Quantcast
Channel: Horizont.at - Newsfeed
Viewing all articles
Browse latest Browse all 40

31 Einreichungen zum MZP

0
0
Dieser Artikel erschien bereits am 24. Juli in der HORIZONT-Printausgabe 28-30/2015. Hier geht's zur Abo-Bestellung. Im vergangenen Jahr feierte der Medien-Zukunftspreis (MZP), die Innovationsinitiative des Manstein Verlags und seiner Partner, seine Premiere – mit 30 Einreichungen. Im zweiten Jahr freuen sich die Veranstalter darüber, dass dieses hohe Niveau und das große Interesse gehalten und sogar leicht gesteigert werden konnte – 31 Einreichungen rittern in diesem Jahr um eine der insgesamt drei Trophäen. Mehr Innovation bitte! Der Medien-Zukunftspreis versteht sich als Initiative für mehr Innovationsfreundlichkeit in der Medien- und Kommunikationsbranche. Es ist dies eine Branche, die wie kaum eine zweite von der Digitalisierung betroffen ist und dringend gefordert ist, ihre Mechanismen und Geschäftsmodelle dem sich rasant verändernden Umfeld anzupassen. Drei Kategorien Der Preis ist inhaltlich bewusst breit angelegt. Die drei weit gefassten Kategorien lauten:
  • Zukunftsweisende Unternehmen und ihr Medium
  • Zukunftsweisende Denker, Gründer und Lenker
  • Zukunftsweisende Partnerschaften zwischen Wirtschaft, Agenturen und Medien
Um bei dieser inhaltlichen Breite die Relevanz der ausgezeichneten Projekte zu gewährleisten, wird pro Kategorie bewusst nur ein Preis vergeben. Das impliziert eine große Herausforderung für die Jury (siehe Kasten), die im März von den Mitgliedern des Zukunftsforums, dem hochkarätigen, rund 40-köpfigen Begleitgremium dieser Initiative, nominiert wurde. Neuer Juryprozess Auf Anraten dieses Zukunftsforums wurde der Juryprozess in diesem Jahr adaptiert und zweigeteilt. Zunächst gibt es eine Online-Bewertungsrunde, bei der alle Projekte von allen Jurorinnen und Juroren bewertet werden. Die jeweils besten drei Projekte jeder Kategorie werden dann im Rahmen einer kleineren Juryrunde noch einmal durchgearbeitet und bewertet. Der Grund für diesen zweistufigen Prozess liegt darin, dass die eingereichten Projekte teilweise – auch technologisch – komplex ausgestaltet sind und daher einer eingehenden und kollektiven Bewertung bedürfen. Die Online-Jury läuft im Juli, die Jurysitzung, bei der schließlich die Sieger definiert werden, findet im August statt. Pecha-Kucha-Präsentationen Wie bereits im Vorjahr geht es bei der Würdigung der Siegerprojekte, die im rahmen der Österreichischen Medientage am 23. September 2015 stattfindet (www.medientage.at), vor allem um die inhaltliche Vermittlung der ausgezeichneten Innovationen. Um dies auch in kurzweiliger Form zu gewährleisten, werden die Verantwortlichen den Gästen der Medientage ihre Projekte in Form von Pecha-Kucha-Präsentationen (20 Folien à 20 Sekunden) vorstellen. Damit soll der Wissens­transfer in den Vordergrund gerückt werden. Im Detail werden die Siegerprojekte natürlich in dieser Zeitung sowie in einer Advertorial-Kampagne, die von den Medienpartnern aus dem Zukunftsforum (unter anderem Red Bull Media House, Verlagsgruppe News, Mediaprint, Oberösterreichische Nachrichten und Salzburger Nach­richten) publiziert wird, dargestellt. 10.000 Euro winken Erstmals können sich die ausgezeichneten Projekte auch über ein Preisgeld freuen. Die Partner der Initiative, GroupM und Red Bull Media House, stellen jeweils 5.000 Euro zur Verfügung. Dieses Preisgeld soll insbesondere Start-ups aus der Kommuni­kationsbranche unterstützen. Für den Fall, dass ein etabliertes Medienunternehmen einen Preis gewinnt, wird das Geld einem noch zu definierenden Zweck, der auf anderem Wege der ­Innovationskraft der Branche zugute kommt, zugeführt.
Highlights der Medientage Der Medien-Zukunftspreis fügt sich in diesem Jahr perfekt in das Programm der Medientage ein. Im konstruktiven Dialog soll dort über die Potenziale der Kommunikationsbranche diskutiert werden. Dazu ist es den Veranstaltern gelungen, einige bemerkenswerte ­Referentinnen und Referenten nach Wien zu holen. Etwa Shahrzad Rafati, Gründerin und CEO der BroadbandTV-Gruppe aus Kanada, der drittgrößten Multi-Channel-Platform der Welt. BroadbandTV bündelt und vermarktet mehr als 32.000 YouTuber mit mehr als fünf Milliarden Views im Monat. Rafati wird am 22. September eine Keynote halten, ebenso wie Gerhard Zeiler, Österreichs erfolgreichster Medienexport. Außerdem in Wien zu den Medientagen: Anita Zielina (NZZ), Sebastian Esser (Krautreporter), der Blogger und Journalist Richard Gutjahr, Torsten Rossmann (N24/Die Welt), Stefan Plöchinger (süddeutsche.de), Nico Hofmann (UFA) und der kontroverse Buchautor Andrew Keen. Die Jury zum Medien-Zukunftspreis 2015 Elisabeth Wasserbauer, Kuratorium für Journalistenausbildung
Josef Trappel, Universität Salzburg
Andreas Altmann, Management Center Innsbruck
Andy Kaltenbrunner, Medienhaus Wien
Jakob Steinschaden, HORIZONT
Michael Nitsche, Österreichisches Gallup Institut
Christine Antlanger-Winter, Mindshare
Martin W. Drexler, Höhere Graph. BLVA
Patrik Partl, Werbe Akademie
Stefan Stücklschweiger, Marketing Rockstars
Nicole Bäck-Knapp, Ecker & Partner
Birgit Kraft-Kinz, Kraftkinz GmbH
Manuela Thaler, mediacoaching
Dieter Zirnig, neuwal
Karin Czihak, ÖBB Werbung GmbH
Stephan Kolber, gosh! audio studios & consulting gmbh
Beatrix Skias, Kobza Integra
Andreas Steinle, Zukunftsinstitut Workshop GmbH

Viewing all articles
Browse latest Browse all 40

Latest Images





Latest Images